Episode 24

Aufbruch

Der Ruf nach Mehr

Tiefes Hören

Machen wir weiter. Wir waren bei …

Er hat es getan. Er hat auf uns gehört. Und sich eine bewusste Auszeit genommen.

Ruhe. Ungestörtes Überlegen.

Einen Kurzurlaub. Ein freies Wochenende. Eine Wanderung. Was auch immer.

Hauptsache …

  • Tiefes Hören
  • Nach innen
  • Ganz tief innen

Und dabei nicht auf die „Vernunft“ hören. Auf keinen Fall.

Also nichts ..

  • Schöngeredetes
  • Angeblich Logisches
  • Abwägendes

Keine Suche nach …

  • Sicherheit
  • Bequemlichkeit
  • Gewohntem

Sondern aufs Herz hören. Nur aufs Herz.

Das ist sehr wichtig. Darauf kommt es an.

Der Ruf

Und dann hat er etwas gehört. Tatsächlich.

Leise. Vielleicht sehr leise.

Und vielleicht auch zögerlich und unsicher.

Aber er hat es gehört. Er hat ihn gehört.

Den Ruf. Den Ruf nach Mehr.

Die Erkenntnis?

Noch nichts Klares. Nichts Eindeutiges.

Aber hörbar.

Und … nicht mehr zu leugnen. Auch nicht mehr wegzureden.

Die Erkenntnis, dass das Leben noch mehr mit ihm vorhat.

Der Anfang

Wie findest du das?

Ich finde das gut. Sehr gut sogar. Ich gratuliere ihm.

Der Anfang wäre gemacht.

Der Anfang einer neuen Art zu leben.

Der Anfang des Weges. Seines Weges.

Der Anfang zu was?

Lass uns nochmal in ihn hineinversetzen.

Tu mal so als ob du er wärst.

Du hörst was. Ganz eindeutig. Du weißt, es gibt mehr für dich.

Und du willst mehr. Mittlerweile.

Aber was?

Das weißt du noch nicht genau.

Du kannst es aber herausfinden.

Die Findung

Unterdrücktes

Zum Beispiel indem du dir Fragen stellst.

Was sind deine, ja deine

  • individuellen Bedürfnisse. Deine alten Bedürfnisse. Deine unerfüllten.
  • nicht umgesetzten Ideen
  • Wünsche
  • Kindheitsträume. Von früher.

Beiseite geschoben. Verdrängt. Unterdrückt.

Weil sie in deiner Komfortzone keinen Platz finden. Der Preis , den zu zahlst. Für das Bequeme. Deine Sicherheit.

Potentiale und Freude

Was …

  • kannst du gut
  • sind deine Potentiale. Deine Stärken. Das was du besonders gut kannst.
  • bereitet dir große Freude und Genugtuung. Womit du nie aufhören könntest.

Schnittmenge

Und …

  • gibt es eine Schnittmenge dazu?

Anderen helfen

Und wenn ja, …

  • gibt es dann auch noch eine weitere Schnittmenge zu „Sachen“, mit denen du anderen Menschen helfen kannst.
  • Egal wie. Egal womit.

Fast geschafft

Täglich erlebbar – Mit Freude

Hast du sie gefunden? Die Schnittmenge. Das Gemeinsame aus dem allen.

Dann hast du es fast geschafft.

Ist dieses Gemeinsame …

  • täglich für dich erlebbar
  • und zwar mit Spaß und Freude

Geschafft

Gratulation. Gefunden.

Dann hast du es. Dein Ziel. Dein Warum. Deinen Sinn. Deinen Traum. Deinen Beitrag für diese Welt.

Egal was – Es ist dein Traum

Eine Idee

Was immer das auch sein mag.

Es muss kein Reisen sein. Kein Bimobil. Kein Blog.

Hauptsache du hast etwas.

Und zwar deins.

Mehrere Ideen

Es kann auch mehr als eine Sache sein.

Von mir aus auch nacheinander. Du willst ja noch lange leben. 🙂

Es muss auch nichts Nobelpreisverdächtiges sein. Nichts Riesengroßes.

Du kannst anderen zum Beispiel auch helfen, indem du sie einfach nur inspirierst.

Und dabei deinen Spaß hast. Hast du schon mal von einer Bucket-List gehört? Google sie mal. Lohnt sich.

Weitere Möglichkeiten

Das wären schon mal Möglichkeiten dir über das Ergebnis deines Rufes nach Mehr klar zu werden.

Du kannst auch gerne die zwei Übungen aus Episode 20 – Geist machen (Deine Beerdigung oder der eine Satz).

Oder etwas was dir persönlich mehr zusagt.

Aber denke dran.

Dabei nicht auf den Verstand hören. Nur auf dein Herz.

Zu alt?

Dein nächster Gedanke?. Zu alt dafür?

Nein. Auf gar keinen Fall. Selbst mit 80 nicht.

Denke doch nur mal an den Achim aus der Episode 17.

Der war doch auch schon Mitte 50.

Dein Zuhause verlassen?

Muss man dafür um die Welt ziehen wollen? So wie wir.

Wieder nein. Kann man. Ist sehr schön. Musst du aber nicht.

Es kann sein, dass dein Traum, dein Sinn auch ohne einen Ortswechsel erfüllbar ist.

Es geht ja um das Verlassen der Komfortzone. Nicht unbedingt das Verlassen der Homezone.

Aber wichtig …

Und diese Komfortzone muss verlassen werden. Unbedingt. Zwingend.

Und du musst dich auf den Weg machen.

Und der Weg ist natürlich nur symbolisch zu sehen. Es muss kein physischer Weg sein.

Entscheidung

Und los jetzt

Und … was wären nun deine Vorstellungen? Hast du schon was für dich gefunden?

Ja?

Dann los jetzt.

Raus aus …

  • dem Bequemen
  • dem Bekannten
  • dem Sicheren
  • der Komfortzone

Auf zum Ziel. Deinem Traum entgegen.

  • Stärker werden
  • Wachsen
  • Neue Fähigkeiten entwickeln
  • Mehrwert schaffen
  • Glück finden

Triff sie

Jetzt.

Die Entscheidung dazu.

Ein klare Entscheidung, es zu wollen und es zu tun.

Die darfst nur du treffen. Du ganz allein.

Erstes Wachstum

Alleine sie lässt dich schon wachsen.

Und sie ist wichtig.

Es bedarf eines klaren Entschlusses.

Auch wenn sich das Ganze noch irgendwie ungewohnt anfühlt.

Getroffen?

Auf …

Super. Weiter.

Aufs Tor zu.

Perspektivwechsel

Die Grenzen deines bisherigen Lebens, deiner Komfortzone, werden nun zum Tor.

Eine andere Sichtweise auf die gleiche Sache.

Alleine das fühlt sich doch schon gut an. Oder?

Dahinter fängt der eigentliche Weg an.

Du weißt, da ist Vertrauen angesagt. Aber das wird schon klappen.

Ein Weg entsteht, indem man ihn geht.

Am Tor

Mist.

Da stehen welche.

Am Tor.

Wer mag das sein?

Schwellenhüter

Gut oder schlecht?

Das sind Schwellenhüter.

Die Barriere vor dem Weg.

Es ist windig am Rande der Komfortzone.

Ist das nun gut oder schlecht.

Beides.

Schlecht, weil …

  • sie dich von deinem Entschluss abbringen wollen. Mit aller Gewalt.

Gut, weil …

  • (auch) sie dich stärker machen. Sie verstärken deinen Entschluss.

Drei Arten

Es gibt drei Arten von Schwellenhütern.

Das solltest du wissen. Damit du vorbereitet bist.

Die guten Schwellenhüter

Das sind fast immer Menschen, die dir nahe stehen. Verwandte. Freunde.

Sie wollen dir nichts Böses.

Sie sind auf Sicherheit bedacht und wollen dich beschützen.

Sie wollen, dass alles beim Alten bleibt. Nicht verlassen werden.

Was kannst du tun?

Dich freuen, dass es sie gibt. Das spricht schon mal für dich.

Ihnen zeigen, dass du sie anerkennst und wertschätzt.

Zeig ihnen auf, was du ihnen alles zu verdanken hast.

Transformiere sie …

  • Mache ihnen deutlich wie wichtig dir die Sache ist.
  • Binde sie ein. Lass sie teilhaben.
  • Mache ihnen ein „Geschenk“. Sag ihnen zum Beispiel, dass du es auch für sie machst, weil …

Und dann werden sie zu deinen Begleitern. Von zu Hause aus.

Du siehst. Diese Schwellenhüter sind gut für dich.

Dein Entschluss wird verstärkt.

Du erfährst Zuneigung.

Die bösen Schwellenhüter

Sie sind nicht wirklich böse. Sie sind nur von ihren alten Glaubenssätzen gefangen.

Diskussionen und Empathie sind hier zwecklos.

Diese gilt es einfach nur irgendwie zu überwinden.

Deine eigenen inneren Schwellenhüter

Alte Glaubenssätze melden sich in letzter Minute noch mal zu Wort.

Aufkommende Bedenken.

Willst du mal einige von mir hören?

  • Kommen wir gesund zurück?
  • Werden wir unterwegs krank?
  • Was wird sein in Sachen Unfällen und Pannen?
  • Werden wir überfallen?
  • Was wird in der Zeit mit unserer Familie? Eltern? Kinder?
  • Was mit unserm Freundeskreis?
  • Was wird mit unserm Haus?
  • Wie gehen wir damit um, dass wir 24 Stunden am Tag zusammen sind und kaum Möglichkeiten haben, uns einmal auszuweichen?
  • Was wird die Reise aus uns machen?
  • Wird sie uns verändern?
  • Können wir uns später an unser altes Leben in Deutschland wieder gewöhnen?

Aber …

  • sie sind ein Geschenk

Denn du denkst nochmal nach …

  • Was wirst du haben, wenn du es jetzt nicht tust? Und wie wirst du dich fühlen?
  • Was kannst du bekommen, wenn du es jetzt tust? Und wie kannst du dich dann fühlen?

Deine Entscheidung und deine neuen Glaubenssätze werden also nochmal gehärtet.

Hinter dem Tor

Point of no Return

Draußen. Endlich.

Jetzt ist er erreicht. Der Point of no Return.

Es gibt kein Zurück mehr.

Scheitern oder Erfolg?

Kurzes Resümee

Die ersten Erfolge hattest du ja schon.

Du hast

  • den Ruf gehört.
  • eine Entscheidung getroffen
  • Schwellerhüter passiert
  • Zuneigung erfahren
  • deinen Willen gestärkt
  • das Tor durchschritten

Der Anfang ist die Hälfte vom Ganzen.

Also …

  • enscheide dich für den Erfolg

Ein kurzer Blick nach hinten

Und … mach nochmal deine Augen auf. Ganz weit.

Und dreh dich noch mal ganz kurz um.

Du hast deine Komfortzone gerade verlassen.

Du stehst hinter dem Tor.

Auf der richtigen Seite. 🙂

Wir gehen los.

Bleib weiter dran … Bis zur nächsten Episode.       Hans-Peter

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