Episode 25
Der Weg
Draußen
Außerhalb der Komfortzone.
Hinter dem Tor.
Hinter den Schwellenhütern.
Vorbei am Point of no Return.
Am Anfang des Weges
Und somit …
am Anfang des eigentlichen Weges.
Was für ein Gefühl !!!
Die ersten Erfolge hast du also schon mal.
Ein kurzer Check
Die Situation
Jetzt erst mal …
- tief durchatmen
- einen kühlen Kopf bewahren
- innehalten
- überlegen
- die Situation überdenken
Also …
- Du hast dich gegen ein Scheitern und für den Erfolg entschieden. Eine gute Wahl.
- Du kennst dein Warum. Das ist die Basis. Das Allerwichtigste.
- Du weißt wo du hinwillst.
- Du weißt aber noch nicht genau wie.
- Du weißt, es kann dir was passieren. Nein, es wird dir was passieren.
Das wäre also die Situation.
Die Ausrüstung
Weiter überlegen.
Hast du …
- die richtigen Einstellungen
- die richtigen Werkzeuge
- die richtigen Hilfen
- das richtige Wissen
Also die richtige Ausrüstung …
- um zu deinem Ziel zu kommen.
- auf möglichst direktem Weg.
- und dabei zu wachsen. Dich zu entwickeln.
Dann gehe los!
Perfekt. Es ist soweit.
Dann gehe los!
Jetzt!
Viel Spaß und gutes Gelingen.
Genieße dein Wachstum. Genieße deinen Weg.
Dein Leben. Deinen Traum.
Ankommen
Und irgendwann mal kommst du an. Am Ziel.
Der Beginn deines Glücklichseins?
Ist das dann der Moment auf den du die ganze Zeit gewartet hast?
Der, an dem du endlich glücklich wirst?
Und bleibst?
Nein!
Es geht um den Prozess
Warum nicht?
Es geht eben nicht ums Ankommen.
Du empfindest dein Glück während du, also indem du deinen Weg gehst.
Darum geht es.
Es geht um den Prozess als solchen. Um das Gehen des Wegs.
Hier findest du dein Glück
Weil du dein Glück empfindest, indem du …
auf deinem Weg …
-
- wächst und dich entwickelst
- deinen Zielen näher kommst und sie erreichst
- eine bessere Version von dir bist als noch am Tag davor
- Mehrwert für andere schaffst
- deinen Beitrag für eine bessere Welt leistest
- täglich erlebst und fühlst wie du …
- dafür dankbar bist
- und, sehr wichtig, dabei Spaß und Freude empfindest
Was für eine Erkennntis !!!
Wie einfach.
Und …
man kann es jeden Tag haben.
Eigentlich ist es doch die Erkenntnis aller Erkenntnisse.
Oder was denkst du darüber?
Eine kleine Einschränkung
Keine 100 %
Ein Glücksgefühl 24/7.
Also ununterbrochen. Immer.
Ist das überhaupt möglich?
Kannst du also immer zu 100% glücklich sein?
Ich denke nicht!
Aber 80 %
Aber 80% sind durch ein solches Vorgehen und ein solches Mindset durchaus möglich.
Und sind 80 % nicht mehr als erstrebenswert?
Du glaubst es nicht?
Solltest du aber doch denken, dass du erst dann glücklich wirst, wenn du an deinem Ziel angekommen bist, dann wirst du leider zwei Dinge feststellen müssen:
- Du wirst nach deiner Ankunft eine Leere spüren.
- Du wirst dich während des ganzen Weges im Mangel fühlen.
Es tritt also genau das Gegenteil von dem ein, was du dir erhofft hast.
Also …
Der Weg ist das Ziel
Das Danach
Du hast das alles verinnerlicht.
Und einen erfüllenden Weg gehabt.
Du hast Glück gefühlt.
Und nun bist du angekommen.
Und jetzt ?
Das Ende?
War es das? Muss doch? Der Weg ist doch zu Ende.
Und er hat Kraft gekostet.
Und gebracht. Sogar mehr als gekostet. Viel viel mehr.
Ist das also die neue Komfortzone?
Erreicht und zumindest jetzt mal in Ruhe nur noch älter werden?
Nach der ganzen Weggeherei. Und Wachserei. 🙂
Es geht weiter!
Nein !!!
Auf keinen Fall Stillstand.
Es geht weiter.
Ein neues Ziel.
Die nächste Stufe hoch.
Weiter wachsen. Weiter entwickeln. Weiter Mehrwert schaffen.
Wie?
Zum Beispiel als Mentor.
Für die, die immer noch in ihrer Komfortzone stecken.
Oder einfach ein neues, ein anderes Projekt.
Bis wann denn?
Wie lange? Wie oft?
Bis zum letzten Atemzug.
Und danach?
Kommt auf deinen Glauben an. 🙂
„Philosophische“ Grundgedanken
An dieser Stelle ist es jetzt erstmal genug mit meinen „philosophischen“ Grundgedanken.
Mir war es aber besonders wichtig, sie an dieser Stelle als
- Fundament
- Erläuterung
- und Anreiz
mit dir zu teilen.
Denn ohne dieses stabile Fundament würden zumindest wir, die Rita und ich, unser Vorhaben nicht umsetzen.
Unseren Weg.
Ungeduld
So … ich werde langsam ungeduldig.
Jetzt wird es mal wieder Zeit für ein bisschen mehr Bimobil. 🙂
Also … bleib dran Hans-Peter
Hallo ihr beiden,
ihr habt da schon einen etwas anderen Blog. Mir persönlich fehlen da doch mehr die Erlebnisse aus den Radreisen, mit den Schlagworten kann ich weniger etwas anfangen. Aber deswegen schreibe ich jetzt eigentlich nicht. Auch wir sind sehr viel mit dem Reiserad unterwegs, insbesondere meine Frau und wir haben seid 2003 ein Bimobil auf Basis Sprinter 313CDI. Der Aufbau ist eine fast komplette Sonderanfertigung, da wir ein Reihenmittelhaus habe und max. 5,80 m Länge stellen können.
Was ich bei euch nicht so ganz verstehe, warum ihr jetzt bei dem ersten Bimobil so viel Geld ausgeben wollt.
Die KCT-Fenster sind wirklich gut, aber eigentlich braucht man die nur auf wirklichen Expeditionen und wahrscheinlich nicht einmal wirklich da. Der Nachteil dieser Teile ist, dass sie sehr schwer sind und nur sehr wenig Licht ins Mobil reinlassen. dazu sind diese wirklich wahnsinnig teuer. Bei unserem nächsten Bimi wird es nur KCT-Fenster im Dach geben, da diese begehbar sind, was bei uns beim Beladen der Kajaks bzw. Surfbretter hilfreich ist. Eine gute Alternative sind die Fenster von VanGlas, außen kratzfestes Glas, nach innen eine mit Argon gefüllte Kunststoffscheibe.
Ich würde euch eher empfehlen die Mehrausgaben in eine vernünftige Feststofftoilette von z.B. Tomtur oder Morhead (Nutzung wie zu Hause), eine Lithium-Ionen Batterie für den Aufbau (wirklich Zyklenfest) und festeingebaute Gasflaschen zu investieren. Solar werdet ihr ja eh haben, aber im Winter nützt das wenig und bei autarkem Stehen im Winter geht auch das Gas recht schnell zu neige, da man ständig heizen / lüften muss. Wir habe 2 Alu-Gasflaschen, die man aber nur in Deutschland tauschen kann. Ist bei uns egal, da wir Jobbedingt eh nur max. 3 Wochen unterwegs sein können. Bei längeren Reisen sind dann aber nachfüllbare leichte Gasflaschen eindeutig im Vorteil, denn dies geht überall in Europa.
Ach ja, und lasst euch an allen Außenstauräumen gleich zusätzliche Schlösser anbringen. Da läßt es sich nämlich am leichtesten etwas stehlen bzw. Ins Bimi eindringen. Viele Grüße, Thomas
Danke für deinen konstruktiven und engagierten Kommentar.
Zu den Radreisen: Da denken wir nun drüber nach. Wir sind bisher gar nicht auf die Idee gekommen, dazu was zu schreiben.
Zu den Vorschlägen in Sachen Bimobil: Auch darüber denken wir ernsthaft drüber nach. Hört sich gut an. Es ist ja zeitlich noch Luft für Nach- und Umbestellungen.
Liebe Grüße Hans-Peter