Episode 1
Der Anfang ist die Hälfte vom Ganzen
Am Anfang war der Entschluss …
meines Mannes: Am 3.10.18 gehen „wir“ online mit dem Blog.
Ich war erst mal ganz entspannt, da er den Entschluss ja gefasst hatte und auch schon sofort ins Handeln kam.
Und an einem schönen Tag in unserem Urlaub im Elsass setzte er mir die Pistole auf die Brust:
Jetzt musst du aber auch mal was beisteuern …
Handeln? Ich? Jetzt sofort?
Da bekam ich es dann doch etwas mit der Angst zu tun:
Alle würden es lesen – quasi die ganze Welt, wenn sie denn will …
Aber ich erinnerte mich an die, die schon lange auf Erfolgskurs sind:
Einfach machen
Dann habe ich auf ein Blatt Papier den folgenden Text geschrieben.
Zum Nachdenken – Rita’s „by the way“- Gedanken
Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen
Aristoteles
Diesen Spruch fand ich in so einem kleinen Aufstellkalender, den mir Ende 2016 eine liebe Freundin schenkte.
Er thronte ab dem 01.01.17 auf unserem eh schon überfüllten Küchentisch.
Dort, wo sich stets die wichtigsten Dinge der Woche sammeln, na ja, manchmal auch die von zwei Wochen und mehr, immer hin- und her sortiert, aber irgendwann auch mal abgearbeitet.
Der Spruch hatte es in sich und sprach mich besonders an.
Er wurde, wie man das halt so macht, später abgerissen. Wegschmeißen wollte ich DEN aber nicht. Also pappte ich ihn an unseren Kühlschrank.
Und da hängt er seitdem.
Und lobt mich immer dann, wenn ich wieder mal etwas angefangen habe, und bejahend den Kopf nicke, wenn ich lese: „Der Anfang ist die …“
Und zu diesem Thema, dem Anfang, habe ich auch noch ein Lieblingsgedicht.
Es ist von Hermann Hesse und heißt Stufen. In ihm heißt es:
„… und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,…“
Und tatsächlich gibt es in unserem Leben so viele schöne Momente des Anfangs, die sich lohnen, nochmals Revue passieren zu lassen.
Diese Momente bestärken mich darin, immer wieder mal neu anzufangen und in diesen Anfängen auch neue Chancen zu sehen. Anfangen mit Dingen, die ich schon lange mal tun wollte, die liegen geblieben sind, die als neue Ideen in mein Leben treten und vor denen ich vielleicht auch Angst habe.
Einfach mal machen! Ja, jetzt sagst Du vielleicht: „Na, wenn dafür bloß mal Zeit wäre!“
Alles geht nicht auf einmal, stimmt! Da darf ich dann schon meine Prioritäten setzen.
Und ja, dafür darf ich mir dann auch Zeit nehmen. Was ist wirklich für mich wichtig, was tut mir gerade gut, worin darf ich meinen Mutmuskel stärken und einfach ( oder auch schwerer ) durch eine Angst gehen, um mit etwas anzufangen, für das es sich lohnt zu springen.
Ich brauche ja nur anzufangen und muss nicht perfektionistisch sofort alles bis zum Ende durchziehen.
Und Du weißt:
Der Anfang ist ja schon mal die Hälfte vom Ganzen. Dazu ein bisschen Zauber… und morgen geht der Rest wie von selbst.
Rita
So, wenn ich heute zurückblicke auf meinen Text vom August 2018, dann finde ich ihn immer noch so gut, dass ich ihn jetzt einstellen will in unseren Blog.
Einfach mal springen.
Und wenn er denn dann auch online geht, hab ich doch die Hälfte schon mal geschafft, weil ich ja den Anfang gemacht habe.
Ich freue mich rückblickend, dass wir so viel Feedback bekommen haben. N nicht nur Positives, sondern auch ernst gemeinte konstruktive Kritik.
Damit setzen wir uns auseinander und können so wachsen.
Jetzt bin ich motiviert, auch den zweiten Artikel zu beginnen.
Bis bald, eure Rita
Oh Riti
Das war ein sehr schöner ANFANG ❣️
Ich hab auch noch ein Zitat:
Mut steht am ANFANG des Handelns,
Glück am Ende!
Gruß
Sandra
Danke liebe Sandra für dieses positive Feedback mit passendem Zitat.
Ja, wie wahr, und jedes Mal wird der Mutmuskel trainiert, wenn wir ins Handeln kommen.
Und ich geh sogar noch weiter: Auf dem Weg ist jede Menge Glück – Äuglein auf.
Liebe Grüße die Rita
Sehr schön geschrieben liebe Rita… alles im Fluss… wie sehen uns in ca. 2 Wochen.. !
Danke liebe Sigrid,
ich freue mich, dass es Dir gefallen hat!
Ja, es gibt täglich solche Flow-ERlebnisse.
Manchmal nur ganz kleine!
Äuglein auf 🙂
Die Rita
Rita, das sind schöne , inspirierende Zeilen, weiter so?. LG Iris
Liebe Iris,
vielen Dank. Das fühlt sich gut an.
Dann muss ich ja wohl noch einen zweiten schreiben. 🙂