Episode 22
Körper
Schock
Und, bist du noch geschockt?
Über so einen Bauch. Mit damals 49.
Und er war schon so lange da. So dass ich ja nichts dran ändern konnte.
Gene?
Es waren ja diese verdammten Gene.
Bis ich die Schnauze voll hatte und auch diesen negativen Glaubenssatz über den Haufen geworfen habe.
Den mit den Genen.
Wie konnte ich daran bloß so lange glauben?
Verantwortung – auch hier
Nein. Ehrlich gesagt … mich dahinter verstecken.
Die Verantwortung einfach nicht übernehmen.
Du erinnerst dich?
Sport hatte ich bisher ja regelmäßig betrieben.
Bin sogar fünf Marathons gelaufen. In Köln, in Bonn, in der Eifel, in Paris und an der belgischen Küste.
Und trotzdem immer wieder dieser Bauch. Komisch.
Mittlerweile weiß ich warum.
Willst du es auch wissen?
Schluss damit – Das Experiment
Dann kam er.
Der Tag, an dem ich etwas geändert habe. Und etwas gestartet habe. Ein Experiment.
Das mit der Stoffwechselkur.
Wahrheit oder Verkaufsmasche? Wer hatte Recht?
Eine gute Gelegenheit das herauszufinden. Und das mit den Genen.
Endgültig.
Die Kur
Wir haben eine Stoffwechselkur gemacht. Wir beide. Die Rita und ich.
Ein Freund hat uns auf die Idee gebracht. Kannten wir vorher gar nicht.
Klang komisch. Klang irgendwie unglaubwürdig. Nicht wegen des Freundes. Wegen des Systems als solchem.
Wenn es klappen würde? Zu schön um wahr zu sein. Wenn doch da nur nicht die Gene wären.
- 2 Tage Ladephase
- 3 Wochen Diätphase
- 3 Wochen Stabilisierungsphase
- … ergänzt mit Präparaten !!!
Präparate? Es gibt da verschiedenste Firmen. Meine war leider teuer.
- Eiweißpulver, Omega-3-Fettsäuren? – Kannte ich. Klar.
- MSM, OPC, Vitaminpräparat, …? – Was ist das? Und wozu?
Egal. Experiment ist Experiment. Werde schon nicht sterben davon.
Übrigens …
wenn du ganz genau wissen willst, wie es geht. Werfe einfach google an. Findest du sofort. Da steht alles genau erklärt.
Ergebnis?
Und was hat es nun gebracht?
Einen Erfolg auf vier Ebenen. Meiner Meinung nach.
- Entgiftung. Laut Unterlagen. Kann ich ja nicht beweisen. Wird wohl so sein. Hoffentlich.
- Absolutes Wohlbefinden. Unglaublich. Kaum in Worte zu kleiden. Was für ein Unterschied. Ein wichtiger Punkt.
- Motivation pur. Mich ab jetzt überlegt und klug zu ernähren. Weil der Anfang gemacht war. Und es funktioniert hat. Und leicht war. Und dennoch schmackhaft. Und ausreichend. Lecker und ausreichend? Beides sehr wichtig. Für mich. Der wichtigeste Punkt.
- Und Viertens? Nicht der wichtigtse Punkt. Aber der, der mich stolz gemacht hat. Der, der meine alten Glaubenssätze endgültig in die Wüste geschickt hat. Der, der gezeigt hat, dass es geht. Ein Six-Pack. Ja, da ist es endlich. Tatsächlich. Ohne Photoshop. Waren wohl doch nicht die Gene. Scheiß negative Glaubenssätze. Schmeiß auch du sie über Bord. Wenn du noch welche hast. Es lohnt sich.
Es lohnt sich
Und ein sorgfältiger und kluger Umgang mit deinem Körper lohnt sich. Unbedingt.
Ein Beispiel?
Ich kenne Zwillinge. Männer. Beide mittlerweile über 60.
Der eine hat immer geraucht und keinen Sport gemacht.
Der andere ernährt sich gesund und fährt regelmäßig Fahrrad.
Letzerer ist mein Freund.
- Früher … konnte ich die beiden nicht auseinander halten. Ehrlich. Ganz ehrlich.
- Heute … erschreckend. Ohne Worte. Beinahe unglaublich. Ein lebendes Beispiel für die Bedeutung des Prinzips der Minimalkonstanz
Der schleichende Prozess
Das Traurige? Das Gefährliche? Das Heimtückische?
Der Unterschied kommt schleichend. Nicht direkt. Und das kann gefährlich werden. Wenn du nicht auf der Hut bist.
3 Hilfen
Und wegen des Schleichens sind drei Dinge von Bedeutung.
- Du musst das generell wissen. Es muss dir klar sein.
- Und an den klitzekleinen Grad denken. Und dessen Auswirkungen. Denke an den Golfspieler. Der nur um 1 Grad verzieht. Der Ball fliegt erstmal geradeaus. Nach 1 Meter ist noch alles in Ordnung. Nach 5 auch. Aber nach 10? Leichte Unruhe. Nach 20? Die erwünschte Flugbahn verfehlt. Und nach 100? Erschreckend. Wo ist der Ball gelandet? Nicht auf dem Grün. Im Irgendwo. Und wo dein Körper? Also, … Regelmäßiger Sport und kluge Ernährung helfen. Ohne es zu übertreiben. Und wo ist der Ball dann nach 100 Metern? Auf dem Grün. Wo er sein soll. Und du kannst mit Freude weiterspielen. Noch lange. Noch viele Spiele. Und gewinnen.
- Motivation und Eigenverantwortung
Ich hoffe, ich konnte dich zu den drei wichtigen Punkten ein wenig inspirieren.
Dir Anreize bieten.
Oder lebst du schon so? Wenn ja, super.
Alles logisch – Dann machen es ja wohl alle so !?
Alles logisch.
Und eigentlich simplel .
Sogar wichtig. Sehr wichtig.
Und Erfolg versprechend.
Aber warum tun es dann so wenige? Kennst du die Antwort?
Keinen Reservekörper
Vor allem wenn man bedenkt, dass wir nur einen Körper haben. Keinen zweiten. Keine Reserve.
Wie viele Leute kennst du, die in ihrer freien Zeit lieber regelmäßig ihr Auto waschen?
Zum zigsten Mal.
Oder aus ihrem Haus ein Schloss machen.
Aber dann keine Zeit mehr für ihren Körper über haben.
Ihr wirkliches Haus. Das einzige Haus, auf das es für sie ankommt.
Ihn nicht behandeln wie deinen Tempel. Wie in Geschenk. Ein wertvolles.
Lamborghini
Stell dir mal vor, du bekommst zur Geburt was geschenkt.
Was unglaublich Wertvolles. Was Schönes. Was Einzigartiges.
Einen Lamborghini. Für 300000 Euro.
Einfach so. Nur weil es dich gibt.
Aber mit einem Hinweis. Einem einzigen.
Das wird das einzige Auto bleiben für dich. Für dein ganzes Leben.
Wie würdest du damit umgehen?
Und wie gehen die meisten mit ihrem Körper um? Ihrem Lamborghini. Ihrem Geschenk. Ihrem einzigen Körper.
Welches ist denn die beste Ernährung überhaupt?
Vegan? Vegetarisch? Paleo?, Frutarier?
Mir egal.
Hauptsache du denkst über deine Ernährung nach und ernährst dich klug.
Ich mache es mit …
- Wasser. Viel Wasser.
- Viel Gemüse.
- Obst. Und Milchprodukte.
- Keine langkettigen Kohlehydrate (Reis, Kartoffeln, Nudeln).
Und mit …
- Spaß. Viel Spaß.
- Mit Genuss.
- Mit Cheatdays. In der Regel einen pro Woche. An den Tagen esse ich worauf ich gerade Lust habe.
Mach du es, wie du es für richtig hältst.
Aber, wie gesagt, mach es bitte mit Nachdenken.
Denk an den einen Körper. An dein Geschenk.
Und denke an die Zukunft. An deine.
Und das Umfeld?
Hat gelästert.
Die meisten zumindest.
Vornehmlich während der Stoffwechselkur.
Wie? So …
- Blödsinn
- Geldmacherei
- Gefährlich
- Wir haben extra für euch gekocht
- Du siehst ja schon richtig krank aus
- …
Dann habe ich immer einen Spruch gedacht. Der hilft. Und unterstützt.
An diesen …
Zuerst fragen sie dich, warum du das machst.
Später fragen sie dich, wie du das gemacht hast.
Und genau so war es dann auch.
Bei fast allen.
Und das Bimobil?
Was hat das nun mit meinem Körper zu tun?
Ist doch klar.
Es hat einen Alkoven.
Und da muss ich immer reinklettern.
Und ich möchte lange unterwegs sein. Sehr lange. Also oft da reinklettern.
Und ich bin jetzt schon 54.
Nein, erst 54.
Du siehst, meinen Körper zu pflegen, meinen einzigen, hat schon Vorteile.
Aha-Effekt
So, das war jetzt mal eine kürzere Episode. Aber genauso wichtig.
Eine Episode mit Six-Pack. 🙂
Ich habe diesen Running Gag übrigens nicht gemacht, um anzugeben.
Ich habe ihn nur gemacht, um einen Aha-Effekt zu ereichen.
Um dir zu zeigen, dass es geht.
Denke nochmal an das Vorher-Bild.
Hättest du gedacht, dass es geht?
In dem Alter. Für einen Otto Normalverbraucher.
Ich hoffe, dass mit dem Anreiz ist mir auch gelungen !?
Bis zum nächsten Mal
Jetzt kennst du alle vier Speichen.
Und kannst nun losrollen. Den ersten Schritt machen. Deinem Traum entgegen.
Und ich wünsche dir dabei sehr viel Spaß.
Und … du kennst meine Einstellung.
Losgehen lohnt.
Und der weitere Weg?
Nach dem Losgehen?
Damit gehts weiter.
Also bis zur nächsten Episode. Bleib weiter dran. Es wird spannend. Und es lohnt sich. Hans-Peter
Liebe Rita, lieber H-P,
vielen Dank für den schönen Blog. Bin hier hier reingerutscht, weil mein Partner bimobil videos geschaut hat und ich dann auch ? und wollte dann auch nur mal kurz reinschauen. Hab gerade die gesamte 1. Episode verschlungen, 1 Buch bestellt und werde mich dann beim bügeln mal an die podcasts rantasten. Ich habe angewöhnt die Bügelzeit sinnvoll mit Podcasts zu nutzen, meistens ?.
Ich finde es sehr kurzweilig und sehr ehrlich geschrieben, mit vielen sehr privaten Einblicken. Danke für die Inspiration und die Denkanstöße, gut und verständlich erklärt.
Ich habe mir vor Kurzem noch das 6 Minuten Tagebuch zugelegt. Ich denke, dass passt auch ganz gut zu diesem Thema.
Bleibt gesund
Viele Grüße aus Südbayern
Yvonne
Hallo Yvonne, vielen Dank für deinen Kommentar.
Er ist die Bestätigung, dass das Beschreiben leerer Seiten nicht nur mir gut tut.
Schön, dass dir die Texte gefallen haben.
Ich wünsche euch das Beste für euren Weg und dass euer Traum, was auch immer er auch sein mag, in Erfüllung geht.
Losgegangen bist du nun ja jetzt schon mal. 🙂
Grüße Hans-Peter
Lieber H-P,
ich wollte eigentlich nur mal kurz reinschauen in eueren Blog….
Jetzt sitze ich hier schon ziemlich lange und lese und freue mich, für Euch und auch für mich, den du inspiriert hast!
Ich lese weiter…
Beste Grüße
Bastian
Hallo Bastian,
ich komme gerade vom Dienst und was sehe ich?
Deinen Kommentar.
Der tut gut.
Sehr gut sogar.
Inspiration ist mein Ziel.
Schön, dass es gelungen ist.
Und uns so uns beiden gut tut.
Beste Grüße
H-P